Zertifizierung für Schulungen in Sachen Gaswarntechnik

Gütesiegel geprüfte Schulung
Qualitätssiegel geprüfte Gaswarntechnik Schulung

In Sachen Schulungen für Gaswarntechnik gibt sehr erhebliche Unterschiede unter den Anbietern, was den Inhalt betrifft. Dazu gehören natürlich auch die Beachtung von einschlägigen Normen in Sachen Gaswarntechnik. Zusätzlich ist neben dem Schulungsinhalt auch die Qualifikation des Referenten, wie auch der Bezug zur Praxis, ein wichtiges Kriterium.
Dies gilt für alle Anbieter. Vom Hersteller über den Händler bis hin zu freien Einzelpersonen oder Schulungsgesellschaften.

Wertigkeit einer Schulung

Wie erkennen Sie als Arbeitgeber oder Schulungsteilnehmer im Vorfeld die Wertigkeit einer Schulung? Am Namen? An der Aufmachung? Am Buchungssystem?
Aber auch wenn Sie an der Schulung teilgenommen haben, wissen Sie sicher, ob Ihnen alles vermittelt wurde, was für den jeweiligen Schulungsstand erforderlich ist?

Bei einer Schulung in Sachen Gaswarntechnik geht es um die Vermittlung diverser Inhalte. Bevor ein Arbeitgeber z. B. einen Mitarbeiter zur „befähigten Person“ ernennt, sollte der Arbeitgeber sich überzeugt haben, dass die Person die entsprechenden Kenntnisse besitzt.
Wie macht dies ein Arbeitgeber?
Klar man schickt den Mitarbeiter auf eine Schulung und danach hat die Person den Wissenstand.
Was aber wenn dem nicht so ist, weil die Schulung wichtige Kenntnisse nicht vermittelt hat?
Dann wird es später vielleicht einmal Erklärungsbedarf geben.

Erfahrungswerte

Da wir selber, aus Weiterbildungsgründen, bereits zahlreiche Schulungen besucht haben, sind uns die teilweise erhebliche Inhaltsunterschiede aufgefallen.
Bei einigen Anbietern geht es nicht um den Inhalt, sondern rein darum Zertifikate zu verkaufen. Dies mag erst einmal ausreichend sein, wird aber im Falle von Fehlern zu Klärungsbedarf führen und dies besonders für den Arbeitgeber.
Gaswarntechnik ist eine Sicherheitseinrichtung, welche Personen und Gebäude schützen soll. Fehler haben hierbei oft erhebliche Auswirkungen. Aus diesem Grund sollte immer der notwenige Kenntnisstand vermittelt werden, welcher auch passend zu dem jeweiligen Bedarf ist. Je allgemeiner eine solche Schulung aufgebaut ist, umso unvollständiger wird diese sein.
Aber genau dies ist unser Ansatzpunkt.

Vergleichbarkeit von Schulungen

Um eine Vergleichbarkeit von Schulungen im Bereich der Gaswarntechnik zu schaffen, haben wir unsere Qualitätssiegel in Sachen Schulungen von Gaswarntechnik eingeführt.
Dieses Siegel sagt dem Arbeitgeber/Kunden/Interessierten aus, dass die jeweiligen Schulungen im Inhalt und der Ausführungen den aktuellen Normen und Regelwerken entsprechen.

Damit ist sichergestellt, dass man als Arbeitgeber bei der Auswahl eine entsprechende Sorgfalt an den Tag gelegt und nicht nach dem Preis entschieden hat.

Vertrauen

Vertrauen Sie bei der Auswahl von Schulungen in Sachen Gaswarntechnik ausnahmslos Kursen, welche entsprechend mit unserem Siegel versehen und geprüft wurden.

Wie bekomme ich ein Qualitätssiegel?

Um unser Qualitätssiegel zu bekommen ist es erforderlich, dass wir an dem jeweiligen Kurs teilnehmen. Diesen werten wir aus und erstellen eine Liste mit Punkten, welche man prüfen oder verbessern sollte. Dazu geben wir dann auf Wunsch weiterführende Hilfestellungen.
Im Anschluss sollte der Schulungsbetreiber seinen Kurs entsprechend anpassen.
Nun nehmen wir erneut an der Schulung teil und beurteilen die vorliegenden Veränderungen. Entspricht nun alles den notwendigen Erfordernissen, dann stellen wir unser Qualitätszertifikat aus, welches zur Nutzung unseres Siegels, rein für diesen Kurs, berechtigt.

Gültigkeit

Das Ganze hat eine Gültigkeit von zwei Jahren, um sicher zu stellen, dass sich ändernden Vorgaben der Normen und Regelwerke auch entsprechend weiter beachtet und umgesetzt werden.

Was bringt dies einem Schulungsanbieter?

Sehr viel. Der Schulungsanbieter sagt mit der Prüfung seiner Schulung aus, dass diese im Inhalt den aktuellen Normen und Regelwerken entspricht und einen hochwertigen und vollständigen Schulungsinhalt besitzen.

Wer sagt uns, dass dieses Siegel nicht einfach “gekauft” wurde?

Wir. Wer uns kennt, weiß, dass wir absolut nicht käuflich sind. Egal wie hoch die Summe ist. Eine Aussage, Beurteilung und auch Siegel von uns hat immer die Gemeinsamkeit, dass man sich auf diese Aussage verlassen kann. Unsere Aussagen, Beurteilungen und Tätigkeiten, sind zu keinem Zeitpunkt „Geld gesteuert“ und somit absolut neutral. Auch leben wir nicht vom Verkauf der Schulungszertifizierungen. Deshalb können Sie absolut sicher sein, dass nur derjenige ein Siegel bekommt, welcher auch die Anforderungen vollständig erfüllt und nicht nur genügend „Geld auf den Tisch“ legt.

Ist das Siegel auch für Gaswarngeräte-Hersteller wichtig?

Ja. Bei den Herstellern gibt es ebenfalls sehr große Unterschiede in Sachen Schulungen. Nur weil man der Hersteller eines Produktes ist, bedeutet dies nicht, dass die Schulungen dazu ein Highlight ist und alle Erfordernisse der aktuellen Normen und Regelwerke abbildet.
Dem ist meist weit gefehlt, da Hersteller oft in einer „kleinen Welt“ leben, ihre eigenen Produkte kennen aber nicht zwingend den Alltag im Markt und die damit verbunden Fehlermöglichkeiten auch im Hinblick auf aktuelle Normen.
Ganz besonders für Hersteller macht eine Prüfung der angebotenen Schulungen sehr viel Sinn aber auch für Händler, freie Personengruppen wie Fachkräfte für Arbeitssicherheit oder Schulungsgesellschaften.

Eines ist in jedem Fall sicher: Wer seine Schulungen nicht kontrollieren und beurteilen lassen möchte, der wird gute Gründe dafür haben. Diese werden sicherlich nicht im vollständigen Schulungsinhalt liegen.

Lassen Sie sich von uns als herstellunabhängige Institution prüfen und als Schulungsteilnehmer vertrauen Sie nur auf geprüfte Schulungen.

In unseren FAQs finden Sie noch weiterführenden Antworten auf häufige Fragen zum Thema Schulungs-Zertifizierungen.

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    Neues Messprinzip – 5 Jahre keine Kalibrierung

    Es tut sich etws in der Gaswarnbranche und zwar im Bereich der Überwachung von brennbaren Gasen.
    Crowcon ist einer der ersten Hersteller, welcher sein stationären Gaswarngeräte mit dem neuen MPS Sensor der Firma NevadaNano ausstattet.

    Mit folgenden Eckdaten wird dabei geworben:

    • Keine Sensor-Vergiftungen, selbst bei kontinuierlicher Einwirkung von Giften
    • Keine Kalibrierung innerhalb 5 Jahre notwendig
    • Präzise UEG-Messungen für einzelne Gase sowie für Multigasgemische, einschließlich Wasserstoff, Methan, Butan, Propan, Ethan und mehr.
    • Integrierte Echtzeit-Umgebungskompensation
    • Erfasst auch Wasserstoff zuverlässig
    • Deutlich schnellere Reaktionszeit wie Wärmetöner-Sensoren
    • Geringer Stromverbrauch von nur 29 mW
    • Eingebauter Selbsttest
    • 2 Jahre Garantie
    • Lebensdauer länger 15 Jahre
    • Zertifiziert eigensicher

    Zitat NevadaNano: Der MPS verfügt über eine robuste MEMS-Plattform (Microelectromechanical-System), die von Natur aus giftig und driftresistent ist und Kalibrierungsintervalle ermöglicht, die in Jahren gemessen werden können. Die eingebaute Umgebungskompensation ermöglicht eine zuverlässige, genaue Leistung unter rauen Bedingungen von -40 °C bis 75 °C und 5 % bis 95 % relativer Luftfeuchtigkeit.

    Was wir dazu bisher feststellen konnten

    Seit einiger Zeit wurde dieses Messprinzip aus der Spektroskopie bereits von zahlreichen Herstellern in Dutschland und Weltweit getestet. Bisher hat kein weiterer Hersteller den Sensor in sein offizielles Sortiment aufgenommen, da man aktuell noch diverse Nachteile darin sieht.
    Zum Beispiel setzt der MPS-Sensor seine Basislinie zurück, wenn dieser eingeschaltet wird oder sich die Luftfeuchtigkeit ändert. Dies passiert auch, wenn gerade eine Zielgaskonzentration vorhanden ist. Somit hat es zur Folge, dass der MPS-Sensor bei vorliegender brennbare Gase Konzentration NULL oder eine niedrige Konzentration anzeigt und somit nicht sicherheitsgerichtet bzw. restlos zuverlässig arbeitet.
    In Bereichen wo sich die Luftfeuchtigkeit niemals ändert (vielleicht Reinräume), mag der Sensor einsetzbar sein, aber im normalen “Gaswarn-Einsatz” ist dies eher nicht gegeben und somit schiwerig einsetzbar.
    Es wäre spannend einmal zu erfahren wie Crowcon diesen Nachteil bewertet oder ob Crowcon dafür eine Lösung gefunden hat.
    In mobilen tragbaren Geräten wird der Sensor schon seit einiger Zeit eingesetzt, konnte sich aber auch dort noch nicht in der “Masse” durchsetzen.

    Weiterführende Fragen richten Sie bitte direkt an den Sensor-Hersteller oder Crowcon. Bisher liegt uns noch kein Transmitter vor, um näheres dazu mitteilen zu können.

    5 Jahre ohne Kalibrierung
    Neues Messprinzip MPS – 5 Jahre keine Kalibrierung notwendig
    Crowcon – neuer MPS-Transmitter

    Schauen Sie sich dazu auch das Video des Sensor-Herstellers NevadaNano an, welcher in einem Versuchsaufbau die Funktionsweise des MPS-Sensor näher erläutert.

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      Samon kauft Bieler+Lang –
      Bieler+Lang wurde an die Safe Monitoring Group verkauft

      Safe Monitoring Group kauft Bieler+Lang
      Samon kauft Bieler+Lang

      Und das in den letzten Jahren sich stetig drehende Übernahmekarussell dreht sich weiter und hat nun Bieler+Lang „erwischt“.
      Wer wird wohl der nächste sein?

      https://samon.se/news/safe-monitoring-group-acquires-bieler-lang-gmbh-a-leading-manufacturer-of-gas-detectors-in-germany

      Die Firma Bieler+Lang wurde 1967 in Achern durch Hermann Bieler und Karl-Heinz Lang gegründet. Man begann mit der Lohnfertigung von elektrischen Komponenten und Leiterplatten.
      Dies entwickelte sich sehr positiv, sodass man bereits 1970 in Oberachern einen Neubau durchführte, welcher in den Jahren danach immer wieder angebaut wurde.

      1971 begann der eigentliche Einstieg in die Gaswarntechnik mittels einer „Luft-Steuerung“.
      Am 12.09.1978 wurde die heutige Bieler+Lang GmbH gegründet.
      Es folgten in 1982 erste Gasmesssysteme für brennbare und direkt danach für toxische Gase.

      1993 wurde die Geschäftsführung an Thomas Springmann übertragen, welcher zusammen mit Heinz Lang die Firma weiter entwickelte. Man konzentrierte sich weiter auf die Leiterplattenfertigung und auf die Entwicklung von Gaswarnprodukten für den Ex-Bereich.
      Es folgten DIN ISO Zertifizierungen und ATEX-Zulassungen, bis Heinz Lang die Firma verließ und sich als Berater für Zertifizierungen und Zulassungen von Gaswarnprodukten selbstständig machte.

      Bieler+Lang, Messe Chillventa 2022

      Im Jahr 2007 zog die Firma mit der Gaswarntechnik um nach Renchen und 2013 baute man in Achern neu. Pünktlich zum 50-jährigen Bestehen zog man die Gaswarntechnik ebenfalls um in das erweiterte Gebäude in Achern, wo die Firma bis heute ihren Firmensitz hat.

      Aber auch innerhalb der Struktur gab es diverse Veränderungen. Viele Jahre hat Bieler+Lang mit Landesvertretungen gearbeitet. Bedeutet, dass in verschiedenen Regionen selbstständige Händler eine Vertretung von Bieler+Lang innehatten.
      Mit den Jahren wurde immer mehr spürbar, dass man dadurch weniger Roherlös für notwendige Investitionen hatte, da das margenträchtige Dienstleistungsgeschäft direkt bei den Vertretungen verblieb und man nur den Materialverkauf hatte.
      Deshalb beschloss man, Anfang der 2000 dieses Prinzip zu ändern und die Kunden verstärkt direkt durch Bieler+Lang zu betreuen, und löste die Landesvertretungen sukzessive auf.

      In 2020 wies die Firma Bieler+Lang eine Bilanzsumme von 6,88 Millionen Euro aus bei einem Jahresüberschuss von 219 tausend Euro und laufenden Krediten bei der Volksbank eG und Verbindlichkeiten bei den Gesellschaftern in Höhe von 1,4 Millionen Euro.
      Die Mitarbeiteranzahl betrug zu diesem Zeitpunkt 67, wovon 4 Aushilfen waren.
      (Daten aus dem veröffentlichen Jahresabschluss 2020)

      Die Firma wurde am 18. Januar 2023 verkauft von den beiden Gesellschaftern Thomas und Heidi Springmann (siehe Bild oben). Die Familie Springmann hat eine gewisse Summe re-investiert und ist nun Aktionär der Safe Monitoring Group, laut der Pressemitteilung und bezeichnet es selber als “Zusammenschluss”.

      Nun ist ein alter deutscher Hersteller verkauft an eine bis Dato in Deutschland völlig unbekannte Firmen Gruppe: Safe Monitoring Group.

      Samon, Messe Chillventa 2022

      Den Namen habe ich in diesem Zusammenhang das erste Mal gehört.
      Die Firmengruppe scheint Schwedisch zu sein und laut Recherche im Netz werden seit 2020 dort Umsatzzahlen ausgewiesen.
      Rein spekulativ erscheint es, als ob diese Gruppe auf Initiative der Firma Samon AB gegründet wurde, um andere Firmen kaufen und getrennt halten zu können. Die betroffenen Firmen bezeichnen dies als Zusammenschluss durch den Verkauf an eine übergeordnete “Group”. Zu der Safe Monitoring Group gehört neben Samon auch die Firma InduPro, ein weiterer Gaswarngeräte-Hersteller aus Schweden.

      Die Firma Samon ist in Schweden ein bekannter Hersteller von Gaswarngeräten und hat schon seit einiger Zeit versucht, mehr auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen.
      Auf verschiedenen Messen, wie z. B. der Chillventa 2022 in Nürnberg, war Samon als Aussteller auch vertreten, was die Bemühungen des Markteintritts unterstreicht.
      Nun hat man sich einen alteingesessenen deutschen Hersteller gekauft (Bieler+Lang wird sicherlich sagen “zusammengschlossen” durch das “Re-Invest”) und ist damit direkt auf dem deutschen Markt vertreten. Natürlich bleiben alle Firmennamen unverändert erhalten. Mal schauen, ob sich nicht doch langfristig ein Name dazu durchsetzen wird, Samon oder Bieler+Lang, denn für Ex-Produkte ist eine Zweimarken-Politik sehr kostspielig.

      Das erste Statement dazu wurde bereits in der Pressemitteilung gesetzt:
      Zitat: „So werden z. B. Kältekunden in Deutschland eine engere Präsenz von SAMON, einem weiteren Unternehmen der Safe Monitoring Group, vorfinden…“

      Ich wünsche den Mitarbeitern von Bieler+Lang alles Gute und viel Erfolg.

      Stellungnahme der Firma Bieler+Lang,
      vertreten durch Frau Susanne Dussa (Geschäftsführerin)

      Von der Safe Monitoring Group konnte man bisher nichts lesen, da die Dachgesellschaft von Samon bis vor kurzem noch SA Industriutveckling hieß. Dieser Name wurde, auch auf unseren ausdrücklichen Wunsch in “Safe Monitoring Group” geändert, da man SA Industriutveckling in Deutschland kaum aussprechen kann.

      Unterhalb dieser Dachgesellschaft bleiben alle Mitgliedsfirmen für sich selbständig. Daher wird auch die Marke Bieler+Lang weiter präsent bleiben.

      Beim Zusammenschluss war ausdrückliche Bedingung der Schweden, dass sowohl Management als auch die Mitarbeiter mit an Bord bleiben und wir gemeinsam eine Wachstumsstrategie entwickeln, die eine Firma allein so nicht leisten könnte. Wir werden deshalb hier in Deutschland sowohl die Produktion, als auch Vertrieb und Service für die Gaswarntechnik stark ausbauen. Ein Verstärkter Vertrieb im Ausland soll mit der Gruppe erfolgen.

      Dass wir eine der wenigen Firmen in der Gaswarnbranche sind, die in Deutschland noch mit einer sehr hohen Fertigungstiefe, inklusive kompletter Elektronikfertigung selbst produziert, war unter anderem ein Punkt, der innerhalb der Gruppe Synergien erzeugt.

      In den letzten Jahren konnte man deutlich sehen, was Probleme in den internationalen Lieferketten bei uns ausrichten können. Da wir im direkten Kontakt mit unseren Bauteillieferanten stehen, konnten wir uns rechtzeitig mit ausreichend Material versorgen und sind auch im letzen Jahr lieferfähig geblieben. Bei einem Messfühler mussten wir das Design ändern, aber dieses Gerät wird spätestens Ende dieses Monats wieder zu Verfügung stehen. Wir haben auch noch Möglichkeiten, unsere Produktion stark auszuweiten und auch für weitere Firmen der Safe Monitoring Group zu produzieren.

      Wir hätten ohne Probleme weiter eigenständig bleiben können, haben uns aber trotzdem bewußt für diesen Weg entschieden. Im letzten Jahr haben wir den besten Umsatz und das höchste Ergebnis der Firmengeschichte erzielt. Unser Produkte sind qualitativ hochwertig und gut am Markt positioniert. Wir haben gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter, ein gutes Führungsteam und ein Geschäftsführerteam, das die Zukunft der Firma aktiv gestalten will. Hierbei bleibt mein Vater noch in den nächsten zwei Jahren als Geschäftsführer für die Firma tätig, übergibt aber jetzt schon Teile seiner Aufgaben an mich und vor allem Frank Kegel, der seit Dezember ebenfalls als Geschäftsführer tätig ist.

      Ich bin mir sicher, dass man in der nächsten zeit noch öfter von der Safe Monitoring Group hören wird. In ein paar Monaten oder Jahren können wir dann mit Fakten ausdiskutieren, ob es uns “erwischt hat”, oder ob wir zur richtigen Zeit einen mutigen großen Schritt gemacht haben.
      Deutsche Pressemitteilung unter: https://bieler-lang.de/news/pressemeldungen/

      Quelle: Original Email zur Veröffentlichung von Frau Dussa vom 20.01.2023

      Resümee

      Es gibt immer verschiedenen Sichtweisen und deshalb bedanke ich mich bei Frau Dussa für die offenen Worte und wünsche Bieler+Lang, dass die Visionen so in Erfüllung gehen mögen.

      Wenn Sie bis hierhin gelesen haben, dann liegt ein gewisses Interesse vor.
      Da noch weiterführende Informationen vorliegen, welche nicht „belegbar“ sind, stehe ich für Gesprächsaustäusche (keine einseitigen Gespräche) gerne zur Verfügung.  

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        ION Science (GB) kauft Analox (GB)

        Aktuell scheinen die Gaswarngeräte Firmen wieder verstärkt auf Einkaufstour zu sein und ihr Wachstum durch Zukäufe zu steigern. Neben MSA mit Bacharach und der Halma Group mit Crowcon und Sensitron, folgt nun die nächste Übernahme.

        ION Science (GB), ein großer weltweit tätiger Hersteller von PID-Gassensoren und entsprechende Gaswarngeräte dazu, hat die Übernahme der Analox Group (GB) bekannt gegeben.

        Analox ist auch im deutschen Markt aktiv, aber meist nur im Bereich der Schankanlagen oder der CO2-Überwachung bekannt. Viele Schankanlagenbetreiber oder auch Kälteanlagenbauer kennen die Firma Analox, deren direkte Marktbegleiter die Firmen Murco (aktuell MSA) und Kundo (deutscher Anbieter) sind. Analox z. B. war auch aktiv an der Schankanlagennorm DIN 6653 beteiligt.

        Auf der Homepage von Analox https://www.analoxgroup.com/ werden durchaus noch weitere Gasarten und Produkte beworben, allerdings sind diese in Deutschland selten anzutreffen.

        ION Science ist der ewige Marktbegleiter von RAE-System, welcher bereits vor Jahren von Honeywell aufgekauft wurde. Nun scheint man bei ION Science der Strategie nachzugehen “Angriff ist die beste Verteidigung“, um nicht selber zu einem Übernahme-Kandidat zu werden. Zusammen mit RAE-Systems teilen sich die beiden Player den Markt für PID-Produkte auf.

        Bereits seit einige Jahren tendiert man bei ION Science immer mehr dazu ein breiteres Angebot in Sachen Gaswarngeräte anbieten zu können, da verwundert der Kauf der ebenfalls englischen Firma Analox kaum. Auch wenn man damit nicht in die große Liga der weltweiten Anbieter aufsteigt, so zeigt es doch, dass man bei ION Science die Weichen auf „Komplettanbieter“ stellen möchte und nicht nur im speziellen PID-Segment unterwegs sein wird.

        Wir wünsche ION Science an dieser Stelle viel Erfolg.

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          GfG will in die Halbleiter-Industrie

          GfG D-ReX

          In der Halbleiter-Industrie sind in Sachen stationäre Gaswarntechnik vorwiegend die beiden Hersteller Honeywell und Riken Keiki vertreten.
          Da wir zahlreiche Hersteller in der Halbleiter-Industrie betreuen, können wir auch sicher sagen, dass aktuell in dieser Branche in Deutschland wenig an Honeywell vorbei geht.

          Dies scheint für GfG aus Dortmund ein interessanter Markt zu sein, weshalb man sich entschlossen hat dafür ein passendes Produkt zu entwickeln.

          Auf der Messe SEMICON EUROPA im München hat GfG ein völlig neues Produkt für die Halbleiter-Industrie vorgestellt.
          Näheres dazu unter: https://www.gfgsafety.com/int/products/fixed-gas-detection-systems-transmitter/d-rex

          Gaswarnanlage Halbleiter Branche
          Honeywell Midas

          Das Produkt wird unter der Bezeichnung D-ReX angeboten und erinnert in seinem Aufbau und detektierbaren Gasarten an die Honeywell Midas Produkte (https://sps.honeywell.com/de/de/products/safety/gas-and-flame-detection/high-tech-and-semiconductor/midas-gas-detector ).

          Das D-ReX System verfügt über drei verschiedene Ausführungen:
          PoU: Gasdetektion mittels Diffusion
          PoI: Externer Sensor (Kabellänge bis zu 30 m)
          PoS: Integrierte Pumpe (Schlauchlänge bis zu 30 m)

          Gaseliste GfG D-ReX

          Auch GfG gibt die Gasarten:

          C4F6*  Hexafluorobutadiene
          C5F8*  Octafluorocyclopentene
          CH3F* Methyl fluoride
          NF3*   Nitrogen trifluoride
          SF6*    Sulfur hexafluoride

          (wie Honeywell auch) mittels Einsatzes einer Pyrolyse, als detektierbar an.
          Auszug Honeywell Midas am Beipsiel NF3:  
          „Die Gasprobe wird durch den Pyrolyzer zur Sensorkassette transportiert. Der Pyrolyzer setzt in dem Gas vorhandenes Stickstofftrifluorid (NF3) durch Pyrolyse in Fluorwasserstoff (HF) um. HF kann dann von der Sensorkassette gemessen werden. Die Konzentration wird als Äquivalentwert in ppm NF3 angezeigt.“

          Gaselsite Honeywell Midas

          Leider liegen uns aktuell noch keine genauen weiterführenden Informationen (außer Werbebroschüren), wie z. B. Bedienungsanleitungen vor, was eine Beurteilung schwierig gestaltet. Auch Preislich kennen wir noch keine Details, vermuten aber, dass sich GfG im Preis unterhalb von Honeywell positionieren wird.

          Versionen GfG D-ReX

          Da die Halbleiter-Industrie neben der Chemie-Industrie zu unseren Kernkompetenzen gehört, werden wir die weitere Entwicklung von GfG in der Halbleiter-Industrie beobachten und gegebenenfalls wieder davon berichten.

          Wir begrüßen auf jeden Fall einen weiteren Anbieter in der Halbleiter-Branche und wünschen GfG alles Gute und viel Erfolg.

          Hier ein paar Daten zu der Messtechnik der Honeywell Midas-Gaswarnanlage:

          Die Midas-Gaswarnanlage ist ursprünglich von MDA-Scientific erfunden worden. 1988 wurde die Firma MDA-Scientific von der Firma Zellweger Analytics aufgekauft. Im Jahre 2005 wurde wiederum die Firma Zellweger von Honeywell Analytics aufgekauft und die Gehäusefarbe von weiß auf schwarz geändert.

          „Chemcassette®“ ist der Markenname einer einzigartigen, kalibrierfreien Methode zur Messung toxischer Gase, bei der ein optisches Scansystem Gase anhand von Farbänderungen auf dem mit speziellen Chemikalien imprägnierten Spezialpapier erfasst. Chemcassette® ist eine hoch spezifische Technologie und reagiert extrem schnell auf Konzentrationen im ppb-Bereich (Teile pro Milliarde) zahlreicher gefährlicher Gase. Derzeit wird die Chemcassette®-Messtechnologie weltweit an mehr als 200.000 Punkten zur kontinuierlichen Gasmessung eingesetzt, darunter in einigen der kritischsten Sicherheitsanwendung überhaupt.

          Die Geschichte von Chemcassette®

          Eine kurze chronologische Auflistung der Meilensteine in der Entwicklung von Chemcassette®:

          1972: Entwicklung des TDI (7000) Chemcassette®-Geräts

          1977: Markteinführung des Chemcassette®-Bandsfür Phosgen

          1981: Markteinführung Chemcassette®-Bands fürHydride

          1983: 7100 und LP Chemcassette® mit verlängerter Lebensdauer

          1987: Einführung des System 16 MehrpunktSequenzanalysegeräts

          1988: Übernahme von MDA Scientific durch Zellweger Analytics

          1992: Entwicklung von Schwefelanalysatoren für die Prozessanalyse (9600L 9600P)

          1992: Fertigung des Millionsten Bands und Versand von 1000 System 16-Geräten

          1993: Zertifizierungen gemäß ISO 9000

          1994: Markteinführung des CM4 Vier-KanalSystems zur Dauerüberwachung

          2000: Markteinführung des Vertex 72-PunktSystems zur Dauerüberwachung

          2004: Markteinführung von Chemcassette®-Bändern mit erweiterter 3-monatiger Lebensdauer

          2005: Übernahme von Zellweger Analytics durch Honeywell zur Bildung eines führenden Sensoranbieters

          Quelle: https://lifesafetyproducts.de/wp-content/uploads/2017/04/11380_Chemcassete-QA_ChemFAQDS_V2_1007_DE.pdf

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            Nachlese zur Messe Chillventa 2022 in Nürnberg

            INOSENT, Chillventa 2022

            Am Mittwoch, dem 12.10.2022 habe ich die Halle 5 der Chillventa 2022 in Nürnberg besucht, auf Einladung der Firma Oppermann Regelgeräte.

            Mein erster Standbesuch galt deshalb auch der Firma Oppermann Regelgeräte, welche an einem kleinen Gemeinschaftsstand mit der Firma Beck anzutreffen waren.
            Hier habe ich mich sehr angenehm einen längeren Zeitraum mit Herrn Fricke (Vertriebsleiter) über den Gaswarngeräte-Markt und die Produkte unterhalten. Dies war sehr Angenehm, auch wenn der Stand sehr „überschaubar“ war.  Neue Produkte hatte Oppermann Regelgeräte in Sachen Gaswarntechnik nicht mit dabei, aber ich kann verraten, dass sich dort so einiges tut in Sachen Entwicklung neuer Produkte.

            Bieler+Lang, Chillventa 2022

            Dann ging ich vorbei am Stand des Schweizer Herstellers KIMESSA, welcher soweit für micherkennbar, nichts Neues ausgestellt hatte.
            Und landet beim zweiten Schweizer Hersteller, der Firma INOSENT. Hier begrüßte mich der Geschäftsführer Herr Baumann und zeigte mir seine neuen Produkte und Lösungsansätze. Die Produktpräsentation war sehr „klein“ gehalten aber die Lösungsansätze waren und sind umso größer. Nicht ohne Grund war am Stand der Firma INOSENT durchgehend sehr viel los.

            Nun ging es für mich weiter zur Firma Bieler + Lang, wo mich die Geschäftsführerin Frau Dussa begrüßte und mir Ihre Produkte zeigte. Die Firma Bieler+Lang bietet neben Infrarot-Kältemittel-Transmitter aus eigener Fertigung auch eine neue kompakte 4-Kanal-Hutschinen-Gaswarnzentrale an. Nähere Details folgen in einem späteren Produkt-News. Im Anschluss unterhielten wir uns noch eine ganze Zeit lang über den Gaswarngeräte-Markt, bevor es mich weiterzog zum nächsten Stand.

            KUNDO, Chillventa 2022

            Ich landete beim Stand der Firma Kundo, wo mich Herr Thomas Kieninger (Produktmanager) begrüßte und mir die neuen Produkte von Kundo im Detail erklärte. Dies dürfte in meinen Augen das Messe-Highlight sein, da es für Kundo etwas völlig Neues in Sachen Gaswarntechnik ist und in der Halle 5 auch sehr viel Aufmerksamkeit auf sich zog.
            Es handelt sich um busfähige Gaswarngeräte und Messstellen, welche es ermöglichen bis zu 128 Messstellen an eine Gaswarnzentrale anzuschließen und auch die Alarmierungsmittel in den Bus mit einzubinden und digital zuzuweisen. Neben KIMESSA und INOSENT ist nun Kundo der dritte im Bunde, welche ein vollständige BUS-Lösung anbieten können. Allerdings erst ab Sommer 2023. Näheres zu den neuen Produkten folgt in einem separaten News-Beitrag.

            Dräger, Chillventa 2022

            Nun besuchte ich die Stände von ausländischen Messeteilnehmern wie Sensitron aus Italien, GasSense aus Bulgarien, AtestGaz aus Polen und Samon aus Schweden. Leider sprach man auf diesen Ständen kein Deutsch, weshalb ich mir nur die Produkte anschauen konnte und weiter zog.

            Einen Zwischenstopp legte ich bei der Firma ExTox ein, deren Messestand sehr klein war und durch eine Präsentationswand wie abgeschottet wirkte. Neue Produkte wurden hier nicht ausgestellt, da die neue Bus-Transmitter-Serie wegen der Chipkrise erst einmal verschoben wurde. Auch der neue Infrarot-Kältemittel-Transmitter wurde nicht ausgestellt. Hier hat man den bisherigen Lieferanten SmartGas (beliefert auch Dräger) gegen einen kostengünstigeren ersetzt.

            ExTox, Chillventa 2022

            Ich schlenderte nun an dem MSA/Bacharach/Murco Stand vorbei, welcher immer gut besucht war, aber sich leider kein freier Mitarbeiter für ein Gespräch auf Deutsch ergab.

            Im weiter gehen meinte ich den Namen Dräger gelesen zu haben und ging nochmals zurück. Tatsächlich befand sich an Stand 311 die Firma Dräger mit stationärer Gaswarntechnik. Da ich bereits auf der Achema ausgiebig die Produkte erklärt bekommen haben, konnte ich nun an dieser Stelle darauf verzichten. Allerdings hat mich die kleine Größe des Dräger-Messetandes sehr erstaunt, zumal ich sie fast übersehen hätte.
            Bevor ich die Messehalle 5 verließ, kam ich noch am Stand der Firma Beutler vorbei. Leider sprachen mich die doch etwas älteren Produkte so gar nicht an (die Mitarbeiter auch nicht), weshalb ich keinen weiteren Stopp einlegte und mich zum Ausgang begab.

            Beutler, Chillventa 2022

            Zusammenfassend kann man sagen, dass die Chillventa 2022 in Sachen stationäre Gaswarntechnik sehr gut besucht war. Alle Aussteller mit interessanten Produkten hatten viele Besucher. Leider konnte ich den Aussteller MSR nirgendwo finden, obwohl diese ursprünglich einmal angemeldet waren.
            Ich finde der Besuch der Chillventa 2022 hat sich gelohnt.
            Vielen Dank an alle für die persönlichen Gespräche.

            Stand 13.10.2022

            Chillventa 2022 und die Gaswarntechnik

            Chillventa - Gaswarnanlagen

            Etwas kleiner wie die Achema, aber mit immer mehr Ausstellern in Sachen Gaswarngeräten, findet die Internationale Messe Chillventa vom Dienstag 11. bis Donnerstag 13. Oktober 2022 in Nürnberg statt.

            Eigentlich für den Bereich der Kälte- Klima- und Lüftungsbauer vorgesehen, zieht es immer mehr Gaswarngeräte-Hersteller zu dieser Messe, welche alle zwei Jahre stattfindet.
            In 2020 fand die Messe nur virtuell statt, weshalb dieses Jahr sicherlich mit vielen Besuchern zu rechnen sein dürfte, sofern es die Corona-Lage zu diesem Zeitpunkt zulässt.

            Hier folgend eine kleine Auflistung der Aussteller in Sachen stationäre Gaswarntechnik:

            • ExTox Halle 5/113
            • MSA Halle 5/228
            • Dräger Halle 5/311
            • Bieler+Lang Halle 5/222
            • MSR Halle 5/406
            • Oppermann Halle 5/401
            • Inosent Halle 5/135
            • Kundo Halle 5/239
            • Samon Halle 5/238
            • smartGAS Halle 5/315
            • Sensitron Halle 5/317
            • KIMESSA Halle 5/302
            • Beutler Halle 5/204
            • GasSense Halle 5/139

            Stand 06.10.2022

            Damit habe ich schon mal meine „Laufliste“ erstellt. Mal schauen was es dort an neuen und interessanten Lösungsansätzen gibt.

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              GfG vs Sensitron

              GfG vs Sensitron – Offener Brief

              Anscheinend ging das Gerücht um, dass GfG zum Verkauf stehen würde, was Herr Hübner eindrucksvoll mit einer einseitigen Werbe-Anzeige in der Fachzeitschrift International Environmental Technology Ausgabe 32 in 2022 dementiert hat.

              Die Anzeige scheint dem ehemaligen Besitzer der Firma Sensitron zu gelten, welcher seine Firma vor einiger Zeit an die Halma Group verkauft hat.
              Sensitron ist ein bekannter italienischer Gaswarngeräte Hersteller, welcher weltweit seine Produkte vertreibt. In Deutschland verkauft Sensitron vorwiegend über Händler wie z. B. ABGS aus Dresden.

              Interessant ist die Reaktion auf derartige Gerüchte, denn solche Gerüchte gibt es regelmäßig mit verschiedenem Inhalt und über alle möglichen Hersteller. Selten, dass jemand dies auf eine solche Art dementiert.

              Auf jeden Fall sorgt es marketingtechnisch für eine gewisse Aufmerksamkeit und Gesprächsstoff in der Gaswarnbranche.
              GfG hat in den letzten Monaten und Jahren einiges erreicht und investiert in z. B. zahlreiche neue Produkte, interessante Patente für Signalübertragungssysteme sowie neu eingetragenen Wort- und Bildmarken. Zusätzlich konnten Fördergelder von über 650.000,- Euro errungen werden für Infrarot LEDs zur CO-Überwachung. Alles in allem eine beachtliche Leistung, welche tatsächlich nicht auf einen Verkauf hindeutet.

              Was jedoch nicht beantwortet wird ist die Fragstellung eines Nachfolgers von Herrn Hübner.
              Herrn Hübner sei es von ganzem Herzen gegönnt noch viele Jahre die Firma weiter zu führen, aber was kommt dann? Und wie geht es weiter im Falle eines unerwarteten Ereignisses.
              Dies sind Fragestellungen, welche sich auch der eine oder andere Mitarbeiter bei GfG stellt.
              Aber bitte Herr Hübner jetzt keine Werbeanzeige in einer Zeitschrift dazu veröffentlichen, gerne können wir einmal telefonieren.

              Hier folgend die Übersetzung des englischsprachigen offenen Briefes von Herrn Hübner:

              Lieber Giacomo,

              es hat mich gefreut, Sie auf der SENSOR + TEST 2022 in Nürnberg zu treffen. Allerdings muss ich zugeben, dass ich erstaunt bin, dass Sie dachten, die GfG stünde zum Verkauf.

              Als wir begannen, doppelseitige Anzeigen zu schalten, war es nie unsere Absicht, diesen Eindruck auf dem Markt zu erwecken. Unsere Motive für die Schaltung dieser Anzeigen waren viel edler. In den letzten beiden Jahren konnten aufgrund der Covid 19-Pandemie keine Messen stattfinden und die GfG konnte ihren Kunden die neuen Produkte nur sehr eingeschränkt präsentieren.

              Dies haben wir zum Anlass genommen das durch den Ausfall der Messen eingesparte Geld in Printmedien zu investieren. Es scheint uns gelungen zu sein, Aufmerksamkeit zu erregen, denn Sie haben unsere Anzeigen auch wahrgenommen.

              Auf der IFAT in München habe ich erfahren, dass Sie Ihr Unternehmen an die Halma-Gruppe verkauft haben, obwohl Sie sich fünf Jahre lang um den Kauf Ihres Unternehmens bemüht haben. Jetzt verstehe ich, wie Sie auf den Gedanken gekommen sind, dass die GfG zum Verkauf steht, denn Sie haben auch vor dem Verkauf Ihrer Firma viele Anzeigen geschaltet. Seit wir uns das letzte Mal gesehen haben, sind wir weiter gewachsen und die GfG hat weitere Firmen in der Schweiz gekauft, so dass wir uns die doppelseitigen Inserate noch leisten können. Gerne können Sie auch einen Blick auf unsere offenen Stellen werfen.

              Der Schutz von Mensch und Umwelt, sowie die Einhaltung von Sicherheitsstandards in den Betrieben ist eine Aufgabe, die unabhängig von Sperrungen wegen COVID-19 erfüllt werden muss – und genau das haben wir getan. Die GfG ist heute erfolgreicher und effizienter als in den letzten 60 Jahren und sogar noch früher. Wir sind weiter gewachsen, haben in den letzten zwei Jahren eine ganze Reihe neuer Produkte eingeführt und sind ständig auf der Suche nach talentierten Mitarbeitern für unsere Teams.

              Ich freue mich darauf, Sie auf der nächsten Messe wiederzusehen.

              Viele Grüße
              Hans Hübner

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                Veränderungen bei Oldham-Winter in Deutschland?

                Das ursprüngliche Winter-Logo bis 2003

                Dazu kursieren zurzeit ein paar Gerüchte durch die „Gänge“ der Gaswarnbranche, wozu es aber keinerlei offizielle Bestätigungen gibt.

                Update vom 21.09.2022: Nach einem Telefonat mit Herrn Thomas Möller (Vice President of Worldwide Sales, Marketing & Service inkl. Prokurist der Oldham-Winter GmbH, kennt Winter seit 2015) sind keinerlei Veränderungen geplant.
                Kommentar dazu: Dies würden wir genauso dementieren. Ganz wie in der Politik.

                Die Geschichte der Firma U. Winter Gaswarnanlagen

                Winter – WinPro-Zentrale

                Im Jahre 1959 wurde die U. Winter Gaswarnanlagen GmbH in Dortmund gegründet, wobei als GmbH das Startdatum 11.04.1963 angegeben ist.
                Damals war einer der Gründer Hans Fanto, welcher noch bis rund 2008 Anteile an der Firma Winter inne hatte. Herr Fanto beteiligte sich an vielen Firmen wie z. B. auch der Firma Sensor Devices GmbH, welche 1995 von Prof. Wiegleb gegründet wurde.
                Viele seiner Beteiligung waren „stille Beteiligungen“ und so gibt es viele Gerüchte darum, an was Herr Fanto alles beteiligt war aber wenige belegbare Nachweise.

                Winter WinGas-Zentrale

                Ende der 90iger entwickelte die Firma Winter sehr viele neue Produkte, wie zum Beispiel die erfolgreiche 4-Kanal Gaswarnzentrale WinGas oder einer der damals modernsten 64-Kanal Gaswarnzentralen WinPro, welche bereits zu dieser Zeit mittels zwei parallel laufenden Prozessoren SIL tauglich war und bereits mit Ring-Bus arbeitete. Dazu kamen neue digitale Bus-Transmitter, sowie Lösungen für den Bio-Gas-Bereich und die Tiefgaragen.
                Mit allen diesen Neuentwicklungen und notendigen Zulassungen kam die Firma Winter in finanzielle Schieflage und stand Anfang der zweitausender kurz vor der Insolvenz.
                Zu dieser Zeit gingen alle großen Marktbegleiter bei Winter ein und aus, um zu schauen ob sich ein Kauf der Firma Winter lohnen würde. Da Winter jedoch aus finanziellen Gründen keine Patente angemeldet hatte, war das Interesse der deutschen Marktbegleiter nicht sehr groß.

                Winter – Oldham Groupe

                Logo ab 2003

                Da kam auf einmal ein französischer Hersteller Namens Oldham SA, welcher in Frankreich einen hohen Marktanteil hatte, aber in Deutschland völlig unbekannt war.
                Oldham übernahm die komplette Firma Winter.

                Im Jahre 2003 verließen aus diesem Grund diverse Mitarbeiter die Firma Winter und gründeten 2004 den heute noch aktiven Mitbewerber ExTox Gasmess-Systeme. Dieser Vorgang sollte sich später nochmals wiederholen.

                Industrial Scientific Winter

                Winter TBGW Ex Transmitter
                Winter-BUS-Ex-Trasmitter

                Im Jahre 2008 wurde nun die Firma Oldham, inkl. der Firma Winter, von der amerikanischen familiengeführten Firma Industrial Scientific übernommen. Diese hatte in Europa nach einem geeigneten Anbieter gesucht, um deren tragbaren Geräte in Europa vermarkten zu können.
                Nun wurde die U. Winter Gaswarnanlagen GmbH umbenannt in Industrial Scientific – Winter GmbH und die altbekannte gelbe Erkennungsfarbe in blau umgestrichen.

                Bis zu diesem Zeitpunkt produzierte die Firma Winter in Dortmund immer noch die altbewährten gelben Winter-Produkte und dies mit schwarzen Zahlen. Nun kamen noch tragbare Geräte dazu und auch der zusätzliche Druck, keine zwei Sortimente in einem Konzern in Sachen stationäre Gaswarngeräte, zu führen.
                Diesem Druck konnte man sich bis 2012 widersetzen, bis es dann sukzessive bis 2014 in einer neuen tiefgreifenden Veränderung endete. Die deutsche Geschäftsführung wurde „abgesetzt“ und man setze eine französische Geschäftsführung inkl. Vertriebsleiter ein. Dann beschloss man die komplette deutsche Produktion einzustellen und alle nicht mehr notwendigen Mitarbeiter aus der Produktion, Einkauf, Versand, Entwicklung, usw. zu entlassen.

                Oldham – Winter

                Winter Transmitter
                Winter-IR-Transmitter

                Dies ergab die Wiederholung aus 2003, denn 10 Mitarbeiter gründeten 2014 die heute noch aktive Firma Gawado. Damit hat es die ursprüngliche Firma Winter geschafft, aus Unzufriedenheit mit dem Führungsstiel der französischen Firma Oldham, bereits zwei neue Marktbegleiter hervorzubringen, welche den Umsatz abgreifen, welchen die Firma Oldam-Winter hätte generieren können.

                Nicht nur die 10 Mitarbeiter von Gawado verließen die Firma, sondern auch noch zahlreiche andere. Es ging also nahezu das ganze KnowHow von jetzt auf gleich weg von der Firma Oldham-Winter.

                Nun wurden neue Mitarbeiter eingestellt, um den weiteren Geschäftsbetrieb sicher zu stellen. Diese residieren bis heute in dem ursprünglichen Winter Gebäude in der Nähe des Dortmunder Flughafens.

                Turbulent ging es weiter. Die Firma Oldham inkl. Winter wurde 2015 von Industrial Scientific an den Tyco Konzern verkauft und 2018 nochmals an den heutigen Konzern Teledyne.

                Klassische Winter Transmitter

                Nun befinden sich in dem ursprünglichen Gebäude von Winter, in welchem zu guten Zeiten ca. 30 Mitarbeiter tätig waren (Stand 2020: in Deutschland 17 Mitarbeiter inkl. Außendienst), nur noch wenige Mitarbeiter im Verhältnis zu “Winter-Zeiten”.
                Des Weiteren kann die Firma gefühlt (persönliche Empfindung/Wahrnehmung) schon seit Jahren nicht mehr an die Erfolge aus vergangenen Jahren anknüpfen.
                Sicherlich wird man seine Strategie für Deutschland dazu immer mal wieder anpassen, sei es durch Investitionen oder sei es durch Veränderungen.

                Zusammenfassend

                Wie oben erwähnt, sind laut offizieller Aussage keine Veränderungen geplant und auch das Gebäude, welches im Besitz der Oldham-Winter GmbH ist, soll weiter erhalten bleiben.

                Da es keinen weiteren ehemals deutschen Gaswarngeräte-Hersteller mit einer derartig bewegenden Vergangenheit gibt, bleibt es weiter spannend wohin langfristig die Reise für die ursprüngliche Firma Winter noch führen mag.
                Wir wünschen allen verbliebenen deutschen Mitarbeitern alles Gute.

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                  Nachlese zur Achema 2022 in Frankfurt/Main

                  Leere Messestände Achem 2022

                  Seit 2009 besuche ich bereits die Achema in Frankfurt am Main. Dieses Jahr zum ersten Mal als Besucher und nicht als Aussteller bzw. Mitarbeiter.
                  In den vier vergangenen Achemas (2009/2012/2015/2018) konnte ich schon interessante Sachen erleben und feststellen, dass die Gaswarnbranche irgendwie eine große Familie ist, auch wenn das Verhalten mancher anderes vermuten lässt.
                  Mein folgender Bericht bezieht sich rein auf die stationäre Gaswarntechnik, auch wenn einzelne Aussteller tragbare Geräte ausgestellt haben.

                  Abgetrennte Bereiche Achema 2022

                  Ich war nun am Dienstag 23.08.2022 als Besucher auf der Messe Achema in Frankfurt am Main und bin bereits direkt um 9.00 Uhr dort in Halle 9.1 gestartet.
                  Das erste, was mir auffiel, war, dass sehr viele Bereiche leer standen. Manche wurden als Ruhebereiche genutzt und es wurden Relaxstühle aufgestellt, welche zum Ausruhen, Arbeiten oder Telefonieren genutzt wurden. Andere Bereiche waren durch Stellwände abgetrennt und es wurden auch ganze Hallenteile abgeriegelt, sodass es kaum auffiel, dass die Halle eigentlich größer wäre.
                  Dies bedeutet, dass viele Hersteller zur Achema nicht erschienen sind, bzw. diese durch den ungünstigen Termin in den Sommerferien, erst gar nicht gebucht haben.

                  Besucht habe ich nur die Halle 9.1 und die Halle 11.1. Von allen anderen Hallen kann ich keine Eindrücke liefern. In den beiden genannten Hallen waren die Hersteller aus der Gaswarnbranche, welche mich am meisten interessiert haben.

                  Achema 2022 Stand BG RCI

                  Begonnen hatte ich mit dem Stand der BG RCI mit der Fragestellung, ob es vielleicht zur Achema die Überarbeitung der T021 und T023 gibt? Leider nicht.
                  Was waren es noch für Zeiten als zur Achema 2015 die neuen Hefte T021 und T023 veröffentlicht wurden und dann so mancher Hersteller „Amok“ lief, weil die Bilder darin ihm absolut nicht zusagten (deshalb ist der Stand der Hefte nun 2016).
                  Auch konnte man früher immer die gedruckten Hefte bei der BG RCI kostenlos mitnehmen, um diese an die Kunden zu verteilen. Dies gibt es alles nicht mehr durch die kostenlosen digitalen PDF-Versionen.

                  Nach der ersten Ernüchterung ging ich am Stand von dem Schweizer Hersteller Kimessa vorbei, wo drei Leute noch vollends mit dem Aufbau beschäftigt waren.
                  Somit ging ich weiter zum Stand von Dräger.

                  Achema 2022 Stand Dräger

                  Der Stand von Dräger war deutlich kleiner wie von allen Achemas, welche ich bereits miterleben durfte, aber trotzdem war es für die Gaswarnbranche der größte Stand.
                  Auf dem Stand herrschte für die Mitarbeiter Maskenpflicht und als Werbegeschenk gab es auch einen Satz Masken verschiedener Art.
                  Dort ließ ich mich beraten und bekam die neuen stationären Zentralen und Messstellen gezeigt und erklärt. Aber man muss klar feststellen, dass keine bahnbrechende Neuheiten dabei waren. Die neuen Gaswarnzentralen kannte ich schon und alles andere ist nicht wirklich neu gewesen (für die stationäre Gaswarntechnik gesprochen).
                  Was aber für mich dort interessant war, waren die guten Gespräche mit verschiedenen Dräger Mitarbeitern. Dies hat mir sehr gut gefallen und ich habe mich dort sehr wohl gefühlt.

                  Achema 2022 Produktwand GfG

                  Dann ging es für mich weiter an den Nachbarstand von GfG aus Dortmund. Ich dachte dort Herrn Hübner oder Herrn Osterholz anzutreffen, um ein wenig zu plaudern, leider war dem nicht so. Somit ließ ich mir die neuen Produkte zeigen, welche vorwiegend aus zwei neuen Zentral-Versionen bestanden. Die BUS-Transmitter kannte ich schon und die Wand mit ausgestellten Produkten, war auch sehr überschaubar für GfG-Verhältnisse.
                  Also unterhielt ich mich noch einige Zeit sehr gut mit dem Vertriebler von GfG und ging dann weiter.

                  Bei dem koreanischen Hersteller Senko, welcher in Deutschland über HTK in Hamburg verkauft, stoppte ich kurz und hätte mir gerne die Produkte näher erklären lassen, aber leider konnte dies dort niemand auf Deutsch umsetzen (und ich spreche kein Englisch).

                  Also wechselte ich nun von der Halle 9.1 zur Halle 11.1

                  Hier kam ich direkt am Honeywell-Stand vorbei, mit der Feststellung, dass dort keine Gaswarnprodukte ausgestellt wurden. Die Gaswarnprodukte von Honeywell fand man in einer kleinen Auswahl beim Stand der Firma 7 Solutions.

                  Achema 2022 Stand Bernt Messtechnik

                  Also ging es für mich weiter zum Stand von Bernt Messtechnik. Hier schaute ich mir die MSA Produkte an (MSA war auch nicht selber vertreten) und ließ mich von Herrn Bernt über dessen weitere Gaswarnlösungen informieren. Dies wechselte in ein angenehmes Gespräch mit Herrn Bernt und endet durch ein längeres Telefonat von ihm abrupt.

                  Nun zog es mich weiter zu dem Hersteller Ados, wo mir von neueren Mitarbeitern die Produkte aufgezeigt wurden, welche ich jedoch bereits kannte. Neuheiten waren auch hier nicht wirklich vorhanden. Aber man lud mich ein, Platz zu nehmen, und so unterhielt ich mich eine ganze Zeit lang sehr gut mit den Vertrieblern von Ados. Der Geschäftsführer befand sich einen Meter unbeschäftigt von mir entfernt aber regte sich nicht einmal in das Gespräch mit einzusteigen. Aber alles in allem war es auch dort sehr angenehm.

                  Achema 2022 Stand Ados

                  Es ging nun weiter zur Firma Afriso. Eigentlich in der Gaswarnbranche kein wirklich großer Player, so gibt es doch einige Kunden, welche dies einsetzen. Als ich von Weitem in der Ecke rechts die Gaswarnzentrale von LogiDataTech, sowie zwei Messstellen sah, entschloss, ich mich meine Zeit interessanteren Dingen zu widmen.

                  Also zog es mich weiter zum Sensor Hersteller SmartGas, welchen ich schon seitdem ich in der Gaswarnbranche bin, kenne. Leider kennt keiner der neueren Mitarbeiter mich, aber trotzdem habe ich mich gut unterhalten. SmartGas hat einige interessante Lösungsansätze im Infrarotbereich.

                  Nun schaute ich auf die Uhr und stellte fest, dass schon einiges an Zeit vergangen war. Um nicht in das Verkehrschaos zum Ende der Messe zu kommen, beschloss ich nun den Heimweg anzutreten.

                  Halle 9.1 und 11.1 Achema 2022

                  Zusammenfassend kann ich für mich persönlich feststellen:
                  Am Dienstag waren nicht sehr viele Besucher da, es waren viele Bereiche leer oder gänzlich abgetrennt. Trotzdem fand ich dies positiv, da es dadurch an den einzelnen Ständen ruhiger war, die Mitarbeiter konnten sich mehr Zeit nehmen und dies empfand ich als wesentlich angenehmer.
                  Für die Aussteller ist dies natürlich nicht so positiv, aber als Besucher durchaus.
                  An allen Ständen, wo ich persönlich war, konnte ich gute und interessante Gespräche führen. Leider gab es keine wirklich hochinteressanten Neuheiten, aber ich empfand es trotzdem als wichtige und interessante Veranstaltung für mich auch wenn nur sehr wenige Anbieter da waren.

                  Nächste Messe Chillventa in Nürnberg Mitte Oktober.

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                    Prosense kommt nach Deutschland

                    Der türkische Hersteller Prosense startet zum 01. Oktober 2022 seine Präsenz auf dem deutschen Markt. Dazu wird eine GmbH, zusammen mit einem deutschen Geschäftsführer aus der Gaswarnbranche, gegründet.

                    Die Zielgruppen werden von Beginn an Gaswarngeräte-Händler, Anlagenbauer, Wiederverkäufer und das OEM-Geschäft sein. Gesteuert und abgewickelt für Deutschland wird das Ganze aus Baden-Württemberg.

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                    Produktvideo Prosense

                    Aktuell möchte man noch keinen eigenen Service aufbauen, deshalb bedient man sich der Gaswarngeräte-Händler, wie auch etwaiger Servicepartner.

                    Gaswarnanlage Prosense
                    Gaswarnzentrale Prosense

                    Die Firma Prosense wurde 2006 von Özkan Karataş gegründet und ist spezialisiert auf stationäre Gaswarnanlagen. Prosense gehört zu den am schnellst wachsenden Firmen in der Türkei und dürfte auch in der Gaswarnbranche im Wachstum ganz vorne mit dabei sein.

                    Die Produkte sind meistens an der Hellgrünen, fast leuchtenden, Farbe zu erkennen (wäre passend für die Firma Gawado, welche ebenfalls diesen Farbton nutzen). Die relativ jungen Produkte sind alle auf dem neusten Stand der Technik in Sachen Bus-Technologie und verfügen über eine Vielzahl notwendiger Zulassungen. Zum Teil wurden diese sogar in Deutschland absolviert.

                    Weltweit ist Prosense bereits sehr erfolgreich und deshalb möchte man nun auch den deutschen Markt „erobern“.

                    Mal schauen, ob dies so funktioniert, da es heute sehr schwierig sein dürfte, ohne Servicetechniker sich am Markt zu etablieren. Man kann aber an der Firma MSR erkennen, dass auch dies kein Hinderungsgrund für Erfolg sein muss.

                    Sicherlich dürfte Prosense für alle Händler interessant sein, welche aktuell MSR, Sensitron, Dega oder ähnliche Hersteller einsetzen.

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