Zukunft Wasserstoff H2 – Gaswarntechnik
Wasserstoff ist aktuell zusammen mit CO2 die Gasart, welche in der Gaswarnbranche die größten Wachstumsraten zu verzeichnen hat.
Aber Wasserstoff kann vielfältig auftreten oder eingesetzt werden.
Sei es im Bereich der Wasserstofferzeugung bzw. Gewinnung, sei es in Fahrzeugen wie LKW’s oder Bussen und den Reparatur-Werkstätten dazu oder sei es durch die Ladung von Batterien und dem dadurch entstehenden Knallgas (größter Anteil darin H2).
Alleine das Thema Batterie-Knallgas wird uns in den nächsten Jahren sicherlich in stark steigendem Maße beschäftigen, auch in Verbindung mit Fahrzeugbränden und der enormen Hitze daraus.
Was viele beim Einsatz oder der Herstellung von Wasserstoff nicht ausreichend berücksichtigen ist, dass Wasserstoff eines der am schwierigsten zu überwachenden Gasarten ist, wenn man die Platzierung der Messstellen mit einbezieht.
Wasserstoff ist das leichteste aller Gase und steigt nach oben. Trotzdem ist es so leicht, dass es von Luftströmungen beeinflusst wird. Wiederum ist es so leicht, dass es auch durch manches Deckenmaterial durchziehen kann.
Es wird also selten damit getan sein eine Messstelle einfach oben an eine Decke vorzusehen und zu glauben (hoffen), dass diese entsprechend passend und frühzeitig reagieren wird.
Zusätzlich hat Wasserstoff auch Besonderheiten welche das Messprinzip betreffen und kann als eines der wenigen brennbaren Gase in der Gaswarntechnik nicht mittels einem Infrarot-Messverfahrens überwacht werden, sondern mittels Wärmetöner/Pelistor.
Zusätzlich kann es erforderlich sein niedrige Konzentrationen von Wasserstoff zu überwachen, was dann mittels elektrochemischer Sensoren passiert.
Für Hochdruckanwendungen hingegen gibt es wieder andere Lösungsansätze wie Ultraschall-Messstellen oder UV-Messstellen.
Viele Betreiber denken, dass Wasserstoff, sei es Wasserstoff direkt oder sei es Batterieladung, eine unkomplizierte Sache ist, was absolut so nicht gesehen und gehandhabt werden sollte.
Die Vorkommnisse steigen. Warten Sie nicht bis auch bei Ihnen etwas passiert ist und vertrauen Sie herstellerunabhängigen Aussagen und Auslegungen.
Tel. 06004 930 110
E-Mail